Irrtum: Multiple Sklerose sei Willenssache

Multiple Sklerose sei Willenssache, hört man immer wieder. Und Ratschläge wie „Stell‘ Dich nicht so an“. Der Wille versetzt Berge, sagt schließlich eine Volksweisheit. Da ist sicher was dran, wenn man an Beispiele denkt wie abnehmen, regelmäßig Sport treiben, eine neue Sprache lernen, jeden Tag eine gute Tat vollbringen. Ein fester Wille gepaart mit eisernem Durchhaltevermögen kann da einiges bewirken.

Doch wie soll der Wille eine schwere systemische Krankheit wie die Multiple Sklerose beeinflussen? Es klappt ja schon bei einem simplen Schnupfen, sprich grippalen Infekt nicht! Vielleicht helfen die gängigen Hausmittelchen über die lästigsten Symptome hinweg. Schlimmstenfalls verordnet der Hausarzt ein Antibiotikum, um die Bakterien in Schach zu halten, wenn schon die Viren sich ungehindert austoben. Einen Beitrag zum Gefühl „Wohlsein trotz Infekt“ kann aber der Wille leisten, sich nicht in die Krankheit hineinfallen zu lassen, sondern nach je nach Schwere des Infekts vielleicht in etwas verlangsamter Gangart, den gewohnten Aktivitäten nachzugehen.

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