Jahresrückblick 2013 – Das alte Jahr verblasst und das neue tritt kraftvoll hervor!

Der Rückblick auf mein Jahr 2013 ist großteils kein besonders erfreulicher.
Daher war mein erster Gedanke eher ein dunkles Bild einzustellen.
Da ich aber ein sehr positiv denkender Mensch bin (immer noch)
fand ich nur bunte, freundliche Fotos und so wurde es eine Aufnahme
aus dem Garten der Gastgeberfamilie unseres Urlaubes.

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Und hier lest ihr ihn, meinen Jahresrückblick:

Dreizehn war nie meine Zahl
hätt´ ich doch gehabt die Wahl,
ich wünscht´ die vierzehn oder zwölf,
vielleicht wär’s möglich gar die elf?

Es war schon schlecht wie es begann,
der Verlust einer Freundin hat weh getan.
Noch schlimmer war dann meines Onkels Tod
der mir als Kind die schönsten Ferien bot.

Noch viel mehr traf mich meine Cousine,
die schon lang´ verstorben, ich glaub ich spinne.
Das wurde mir verschwiegen, ich halt ´s net aus:
Tja, Verwandte sucht man sich nicht aus.

Die Gesundheit ich schon länger suche,
manches Mal über meine Krankheit fluche,
Meist´ geht’s ganz gut, doch ich kann’s nicht verstehen,
dieses Jahr fing ich an noch schlechter zu gehen.

So „rollte“ ich schon bald daheim und im Urlaub dahin,
damit ich raus komm und unter Menschen bin.
Wunderbar waren die Reha und der Urlaub in der Schweiz.
Die tolle Umgebungen hatten ihren besonderen Reiz.

Wieder Zuhause traf mich das nächste Los,
meine geliebte Arbeit war ich endgültig los.
Der Ärger, um zu meinem Recht und Geld zu kommen,
hat mich Nerven gekostet, viel Zeit ist verronnen.

Hab dann entschieden, was leicht mir nicht fiel
und stellte den Pensionsantrag, eigentlich nicht so mein Stil!
Doch musste ich aufgeben und erkennen zuletzt,
dass ich einfach nicht mehr konnte, passt also jetzt!

Nach zwei Monaten mit Untersuchungen, reden und bangen,
konnte ich endlich dieses Ziel doch noch erlangen.
Sie erleichtert das Leben, so sehr man sich auch plagt
schrittweise vorwärts zu kommen. Wofür?…man sich fragt.

Ich hab dich überstanden, du 13er Jahr
das öfter hässlich als freundlich zu mir war.
Hab wertvolle Augenblicke verloren an dich,
schreckliche Alb-Träume verfolgen immer noch mich.

Du hast viel Kraft mir geraubt, doch sag´ ich dir heute
ab jetzt sind wir beide „geschiedene Leute“.
Komm neues Jahr, ich freu mich jedenfalls
und fall´ dir erleichtert gleich mal um den Hals.

WoLfS 2013/14