Die T-, B-Zellen und Zytokine spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von MS. Ihre gezielte Modulation gilt als vielversprechender Therapieansatz. Erfahre mehr.
Bei Multipler Sklerose handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung1, bei der die Fehlregulierung der T- und B-Zellen sowie Zytokine eine entscheidende Rolle spielt. Bei der Entwicklung von neuen Therapien stand und steht dieser Fakt im Fokus der Forschung. Denn die Wissenschaftler möchten genau dort ansetzen, wo MS ihre Ursache hat: im Immunsystem. In den vergangenen Jahrzehnten wurden bereits viele Medikamente entwickelt, die die körpereigene Abwehr beeinflussen und sich damit positiv auf die Anzahl und Schwere der Schübe sowie der Symptome auswirken.2 Doch leider schränken viele der Behandlungen MS-Patienten im Alltag ein.3 Bei einigen Betroffenen führt dies sogar dazu, dass sie selbst ihre Therapie abbrechen.3